Sicherheit in unseren Labors für assistierte Reproduktion

Wenn wir ein Paar oder eine Frau treffen, die ihr Leben ändern und sich für die Mutterschaft entscheiden möchte (mit allem, was dazu gehört), hören wir uns ihre Zweifel oder Bedenken an, um unsere Patienten zu beruhigen und alle ihre Fragen zu klären. Eine dieser Befürchtungen ist die Tatsache, dass bei der Manipulation von Eizellen, Spermien oder Embryonen ein Fehler unterlaufen kann. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in diesem Artikel erklären, wie unser Labor arbeitet und dass die Sicherheit die Hauptrolle spielt.

Angst, Nervosität und Sorgen sind Gefühle, die den ART-Prozess behindern können. Schon der Weg dorthin erzeugt dieses Unbehagen. Deshalb ist es wichtig, dass die Behandlung, die Dienstleistungen und das Personal es schaffen, den Weg zur Fruchtbarkeit erträglicher zu machen.

Vermeiden Sie menschliches Versagen!

Sicherheit ist der am meisten geforderte Begriff in einer Klinik für assistierte Reproduktion und insbesondere in ihrem Labor. Als Menschen können wir einen Fehler machen, aber es wird ein Fehler sein, der eine Familie ernsthaft beeinträchtigen wird, und deshalb haben wir in der Reproclinic beschlossen, alle möglichen Fehler zu vermeiden. Und wie? Erstens, indem wir die Keimzellen und Embryonen der zu behandelnden Patienten korrekt identifizieren. Und zweitens, aber genauso wichtig, durch unser doppeltes Kontrollsystem. Zwei Biologen zertifizieren alle Prozesse, wobei einer die Aufgabe hat, die erforderlichen Aufgaben auszuführen, und der andere überprüft, ob die zu behandelnden Gameten oder Embryonen richtig ausgewählt wurden und ob es nicht versehentlich zu Kreuzungen von Proben kommt.
Wenn die Patientin zur Punktion der Eierstöcke oder zum Embryotransfer in den Operationssaal kommt, prüft der Embryologe die Krankengeschichte der Patientin und fragt sie direkt nach ihrem Namen. Bei der Punktion bringt der Embryologe ein Etikett an der Stelle an, an der die Eizellen manipuliert werden sollen. Nach der Entnahme wird dieses Etikett an der Außenseite des Inkubators angebracht, in dem die Eizellen kultiviert werden sollen.
Die Samenprobe wird vom Patienten in unserer Klinik entnommen. Vor der Entnahme der Probe überprüft die Krankenschwester die Identität des Patienten anhand eines offiziellen Dokuments. Nach der Entnahme der Probe klebt der Patient ein Etikett mit seinem Namen und dem seiner Partnerin auf das Behältnis mit der Probe und händigt ein unterschriebenes Dokument aus, in dem er bestätigt, dass die Probe ihm gehört. Das Pflegepersonal und später der Embryologe überprüfen, ob die Angaben auf dem Etikett korrekt sind.

Alle Materialien, die während der Behandlung Patientenproben enthalten, wie z. B. Röhrchen, Kulturplatten, Präparate, werden mit dem Namen des Patienten und der Krankenaktennummer gekennzeichnet. Diese Daten müssen ständig von dem zweiten Biologen überprüft werden. Diese Überprüfung wird durch eine Unterschrift im Laborprotokoll festgehalten, in dem die Prozesse beschrieben werden, die täglich im Labor während der Behandlung von Patienten durchgeführt werden, wie z. B. Gametenbefruchtung, Embryotransfer oder Kryokonservierung usw..

Die kryokonservierten Proben werden mit einem eindeutigen Code für die Patienten und für jede Probe mit flüssigstickstoffbeständigen Etiketten gekennzeichnet. Beim Auftauen der Proben wird das doppelte Kontrollsystem verwendet, um zu überprüfen, ob die Identifizierung der aufzutauenden Proben mit den zu behandelnden Patienten übereinstimmt.

Wir von Reproclinic möchten allen unseren Patienten helfen, diesen Prozess mit der Ruhe und Sicherheit zu erleben, die sie verdienen. Aus diesem Grund arbeiten wir jeden Tag daran, über die für diese Prozesse erforderliche Technologie zu verfügen, um ein Höchstmaß an Sicherheit bei unserer Arbeit zu bieten und das Vertrauen zu schaffen, das jeder Patient erwartet. Die biologische Sicherheit ist das Wichtigste!