Jedes Jahr wird bei etwa einer Viertelmillion Frauen auf der ganzen Welt Eierstockkrebs diagnostiziert.
Der September ist der Monat der Aufklärung über Eierstockkrebs. Lassen Sie uns daher kurz die wichtigsten Dinge durchgehen, die Sie zu diesem Thema wissen sollten.
Da es keinen Früherkennungstest gibt, sterben mehr Frauen an Eierstockkrebs als an Brustkrebs. Glücklicherweise haben sich Forscher und Mediziner auf diesem Gebiet mit dem Ziel zusammengetan, hochpräzise, nicht-invasive und erschwingliche Früherkennungstests zu entwickeln. Diese würden später in die jährlichen Gesundheitsuntersuchungen von Frauen integriert, wie z. B. Tests zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und Mammographien.
Wir müssen zugeben, dass die Ursachen von Eierstockkrebs bis heute unbekannt sind. Bekannt ist jedoch, dass das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, um das Alter der Menopause herum höher ist und dass eine familiäre Vorbelastung mit Eierstockkrebs nicht außer Acht gelassen werden sollte. Weitere Risikofaktoren sind Kinderlosigkeit, Übergewicht oder Fettleibigkeit, Brust- und Eierstockkrebs in der Familie oder bestimmte genetische Syndrome.
Zu den Anzeichen, auf die man achten sollte, gehören abnorme vaginale Blutungen, plötzliche Unterleibsschwellungen, unerklärliche Gewichtszunahme oder -abnahme und Beckenschmerzen.
Manchmal werden die Symptome von Eierstockkrebs von Frauen und ihren Ärzten fälschlicherweise mit gewöhnlichen Frauenbeschwerden gleichgesetzt. Ein oder zwei der oben genannten Symptome bedeuten nicht zwangsläufig, dass eine Frau an Eierstockkrebs erkrankt ist, aber sie sollte unbedingt so bald wie möglich einen Arzt aufsuchen.
Die Behandlung von Eierstockkrebs kann die Fruchtbarkeit der Frau vorübergehend oder dauerhaft beeinträchtigen. Die Vitrifikation von Eizellen ist eine der Lösungen für Frauen, die ihre Fruchtbarkeit erhalten wollen, bevor ihre Krebsbehandlung beginnt. Unser Team von Fachleuten in der Reproklinik wird alle Ihre Fragen zu diesem Thema mit größter wissenschaftlicher Genauigkeit und mit einem persönlichen Ansatz beantworten.