Von Reproclinic Redaktionskomitee
Verursachen Ihre Ängste, Sorgen oder Befürchtungen Unbehagen und sind sie schwer zu kontrollieren?
Bei unsicheren Bedrohungen, wie der aktuellen Coronavirus-Situation, kann unser Verstand irrational handeln und Angstzustände erreichen, die uns lähmen oder uns veranlassen, Situationen zu vermeiden.
Wir müssen die Situation nicht ignorieren, aber wir müssen sie auch nicht übertreiben und unsere Fähigkeiten zur Bewältigung unterschätzen.
Zu viel Angst erzeugt emotionale Ansteckung und verbreitet Panik. Das ist weder für uns noch für unser Umfeld hilfreich.
Es ist wichtig, informiert zu sein und nach Neuigkeiten Ausschau zu halten, aber mehrmals am Tag die Nachrichten und die sozialen Netzwerke zu checken, kann uns in einen Zustand zunehmender Angst versetzen, der uns keinen Nutzen bringt, im Gegenteil.
Offizielle und zuverlässige Quellen sind:
https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/index.html
https://www.coronavirus.gov/
https://www.nih.gov/health-information/coronavirus
https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/events-as-they-happen
Offizielle Aktualisierungen werden zweimal täglich veröffentlicht, und es ist nicht ratsam, mehr als einmal am Morgen nach der Pressekonferenz des Gesundheitsministers und am Abend vor dem Schlafengehen nachzuschauen, ob es irgendwelche Aktualisierungen gab.
Konzentrieren Sie sich auf die Website des Gesundheitsministeriums, die als einzige echte Informationen liefert. Misstrauen Sie allen Methoden, die in den Netzwerken kursieren, um herauszufinden, ob Sie die Krankheit haben oder nicht, oder wie man sie heilen kann; die Präventionsmaßnahmen sind klar und gut auf der Website des Ministeriums erklärt!
Scheuen Sie sich nicht, angemessene Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Befolgen Sie zum Beispiel Sicherheitstipps wie häufiges Händewaschen, bleiben Sie zu Hause, schlafen Sie ausreichend und sorgen Sie mit einer gesunden Ernährung für Ihr Immunsystem.
Überlegen Sie, was Ihnen in diesen Fällen am meisten hilft, solange Sie keine Symptome haben: Ernähren Sie sich gesund, rauchen Sie nicht, sprechen Sie mit Freunden, und wenn Sie irgendwann das Gefühl haben, dass Ihre Angst oder Beklemmung überhand nimmt, wenden Sie sich an einen Psychologen, um vernünftige Bewältigungsstrategien zu finden.
Halten Sie sich von den ständigen Nachrichten fern, Sie wissen, was Sie zu tun haben. Gute Hygiene und gute Gewohnheiten. Seien Sie umsichtig, aber nicht übertrieben.
Eine feste Umarmung und viel Zuspruch,
Das Team von Psychologen des ITAE-Zentrums.
www.itaeempresas.com
Wir stellen Ihnen auch die Veröffentlichung des offiziellen Verbandes der Psychologen von Katalonien über den psychologischen Umgang mit dem Coronavirus zur Verfügung.
Angesichts des Gesundheitsalarms, der durch die Ankunft des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 in unserem Land ausgelöst wurde, hat der offizielle Verband der Psychologen von Katalonien der Öffentlichkeit eine Reihe von Empfehlungen zum psychologischen Umgang mit diesem Umstand zur Verfügung gestellt, um zu verhindern, dass die Angst zu einem viralen Phänomen wird, das die ohnehin schon recht komplexe Gesundheitssituation beeinträchtigt.
Angst ist ein Grundgefühl und daher eine normale und gesunde Reaktion auf unbekannte, bedrohliche und potenziell gefährliche Situationen wie die, die wir gerade erleben. Sie ist eine adaptive Reaktion, die uns hilft, wachsam zu bleiben und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um das Risiko zu minimieren.
Allerdings kann die Angst manchmal zu etwas werden, das uns blockiert und uns daran hindert, mit Bedrohungen wirksam umzugehen. Angst ist zwar kein Virus, lässt sich aber leicht zwischen Menschen und Gruppen übertragen. Um zu verhindern, dass Angst zu einem Problem wird, sollten die folgenden Ratschläge beachtet werden:
Seien Sie gut informiert.
Nutzen Sie offizielle oder bewährte Informationskanäle.
Seien Sie vorsichtig mit sozialen Netzwerken, kontrastieren Sie die Informationen, die geteilt werden.
Vermeiden Sie ein Übermaß an Informationen, denn wenn Sie ständig vernetzt sind, sind Sie nicht besser informiert, sondern erhöhen im Gegenteil unnötig Ihr Risikoempfinden.
Informieren Sie andere gut:
Vermeiden Sie die Verbreitung von Gerüchten und falschen Informationen.
Vermeiden Sie es, ständig darüber zu reden.
Geben Sie nur relevante Informationen weiter und versuchen Sie, dies nicht in der Hitze des Gefechts zu tun.
Achten Sie auf sich selbst, schützen Sie sich:
Befolgen Sie die von den Gesundheitsbehörden festgelegten Empfehlungen und Präventivmaßnahmen. Vertrauen Sie auf die Wissenschaft und die Erfahrung unseres Gesundheitssystems.
Treffen Sie nicht mehr Vorsichtsmaßnahmen als nötig. Das macht Sie nicht sicherer vor Ansteckung, sondern schürt Ihre Angst und die der Menschen in Ihrer Umgebung, vor allem die der Jüngsten.
Befolgen Sie im Zweifelsfall die Anweisungen der Gesundheitsbehörden. Verzichten Sie auf überflüssige Arztbesuche und vermeiden Sie so, zum Zusammenbruch der Hilfsmittel beizutragen.
Wenn Sie trotz alledem das Gefühl haben, dass Furcht und Angst Ihren Alltag beherrschen, kann Ihnen ein Psychologe aus unserem Team, das auf Gesundheitsangst spezialisiert ist, helfen, Ihre Gedanken und Gefühle zu steuern, damit Sie wieder ein Gefühl der Kontrolle erlangen können.