Für den Transfer gefrorener Embryonen sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
In der Klinik: Die zukünftige Mutter muss hormonell auf die Aufnahme des Embryos vorbereitet werden. Das bedeutet einfach, dass sie mit Hilfe von Pflastern (oder manchmal auch oral) Östrogen erhält, damit sich ihre Gebärmutterschleimhaut richtig entwickelt. Der Arzt wird ihren Zustand 10-15 Tage lang mit Ultraschall- und Blutuntersuchungen überwachen.
Im Labor: Wenn die Gebärmutterschleimhaut bereit ist, werden die Embryonen der Patientin aufgetaut. Sie werden dann in Kultur gelegt, bis sie sich vollständig erholt haben, und erneut analysiert. Schließlich werden die Embryonen mit einem Katheter, der per Ultraschall geführt wird, in die Gebärmutter injiziert.