Vitrifizierung von Embryonen

Die Vitrifikation von Embryonen erfolgt in der Regel nach einem Zyklus der In-vitro-Fertilisation, bei dem der Embryo mit dem höchsten Schwangerschaftspotenzial übertragen wurde und weitere Embryonen guter Qualität gewonnen wurden. In solchen Fällen werden die potenziellen Embryonen vitrifiziert, um ihre Entwicklungsfähigkeit zu erhalten, damit sie in einem späteren Zyklus übertragen werden können.

Es gibt auch andere Fälle, in denen sich Patienten für die Vitrifikation von Embryonen entscheiden, z. B. wenn eine Schwangerschaft nicht eintritt und sie ihre Chancen für denselben IVF-Zyklus erhöhen wollen.

FAQ zur Embryonenvitrifikation

Warum ist die Vitrifikation von Embryonen eine gute Idee?

Sie müssen nicht noch einmal die Stimulation der Eierstöcke durchlaufen, Sie müssen nicht so viele Medikamente einnehmen (nur um die Gebärmutter auf die Einnistung vorzubereiten), es kostet weniger und die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft ist geringer.

Verlieren die Embryonen bei der Vitrifizierung wirklich nicht ihre Eigenschaften?

Nein, überhaupt nicht. Die Vitrifikation verändert die Qualität der kryokonservierten Embryonen nicht. Diese Technik hat die Zahl der lebensfähigen Embryonen exponentiell erhöht, was sehr hohe Schwangerschaftsraten ermöglicht.

Wie lange können Embryonen vitrifiziert bleiben?

Embryos können unbegrenzt vitrifiziert werden, aber die Möglichkeit, sie zu nutzen, hängt vom Alter der Mutter ab. Logischerweise würden wir in der Reproklinik einer 60-jährigen Frau nicht erlauben, in einem so hohen Alter Mutter zu werden.